01.12.2011

Dior-Party in Miami

Eine glamouröse Einstimmung auf die Art Basel Miami Beach lieferte am gestrigen Abend das Modehaus Dior. Zur Einweihung seines Pop-up-Stores im Design-District, welcher in Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstler Anselm Reyle entstanden ist. Vor Ort zu haben: die von Anselm Reyle entworfene Accessoireskollektion für Dior, die ab dem 9. Januar dann auch weltweit zu haben ist.




Event Champagner-Momente im Advent

Das Restaurant Brenner bietet speziell zur Weihnachtszeit kulinarische Highlights – exklusiv für VOGUE-Leserinnen mit Champagner-Einladung

In dem stimmungsvollen Ambiente des offenen Innenhofs werden an einer Outdoor-Bar ab mittags Ruinart Champagner, Austern und Tartar vom norwegischen Lachs serviert. Dieses besondere Angebot gilt im Zeitraum vom 24. November bis 17. Dezember 2011, jeweils Donnerstags ab 18.00 Uhr, sowie Freitags und Samstags ab 12.00 Uhr und am Nikolaustag. Am Nikolaustag, dem 6. Dezember, erhalten VOGUE Leserinnen außerdem zwischen 18.00 und 21.00 Uhr ein exklusives Nikolausgeschenk und ein Glas Champagner. Bitte registrieren Sie sich per E-Mail brenner@vogue.de für die Teilnahme und bringen Ihre Anmeldebestätigung am Veranstaltungstag mit. Brenner Maximilianstraße 15 80539 München


21.07.2011

Die schönsten Luxushotels in Budapest


Die drei schönsten Luxushotels in Budapest. (Foto: © Corinthia Hotel)
Die drei schönsten Luxushotels in Budapest. (Foto: © Corinthia Hotel)

Mit rund 1,7 Millionen Einwohnern ist die ungarische Hauptstadt Budapest die achtgrößte Stadt in der Europäischen Union. Direkt an der Donau gelegen und umgeben von Bergen, herrscht in Budapest ein sehr trockenes Kontinentalklima. Ursprünglich handelte es sich um drei selbstständige Städte (Buda, Obuda und Pest), die erst 1873 zu einer Stadt zusammengeführt wurden. Budapest ist seit Jahrhunderten berühmt für seine Thermalquellen, in denen auch schon Kaiser und Könige gebadet haben. Auch heute sind sie immer einen Besuch wert, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, das Budaer Burgviertel und das Donaupanorama wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören u.a. die neun Brücken, die sich über die Donau spannen und die die Stadtteile Buda und Pest miteinander verbinden. Budapest bietet ein abwechslungsreiches kulturelles Programm und viele Freizeitmöglichkeiten in der Stadt und der unmittelbaren Umgebung. Für alle, die auch in Budapest auf keinen Luxus verzichten möchten, stellen wir drei der schönsten Luxushotels der ungarischen Hauptstadt vor.

Corinthia Hotel Budapest
Die schönsten Luxushotels in Budapest: Corinthia Hotel Budapest

In der Nähe der Boulevardstraße, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, liegt das Corinthia Hotel Budapest, das mit neo-klassizistischer Fassade und hohem Glas-Atrium beeindruckt. Das 1896 erbaute und renovierte 5 Sterne- Hotel verfügt über 414 große, edel möblierte und geschmackvoll eingerichtete Zimmer, in denen alle Annehmlichkeiten geboten werden, um den Aufenthalt zu einem entspannten und unvergesslichen Erlebnis zu machen. Im neu eröffneten Royal Spa können sich Gäste in diversen Ruhezonen, Dampf- und Thermalbädern, Whirlpools und Saunen entspannen oder sich im Fitnessraum sportlich betätigen. Neben Moor- und Algenbädern werden noch zahlreiche andere Anwendungen angeboten. In den drei Hotelrestaurants wird ungarische, asiatische sowie internationale Küche serviert, im hoteleigenen Café können sich die Gäste bei hausgemachtem Kuchen eine Pause gönnen. Für Entspannung zwischendurch sorgt die Live-Klaviermusik, die tagsüber in der Lobbybar geboten wird.

Hotel Four Seasons Gresham Palace
Die schönsten Luxushotels in Budapest: Four Seasons Gresham Palace

Das 5 Sterne-Hotel Four Seasons Gresham Palace gehört zu den besten Hotels am Ort. Das Hotel befindet sich in einem beeindruckenden Deco-Palastgebäude direkt gegenüber der berühmten Kettenbrücke. Im frühen 20. Jahrhundert war der Palast der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Budapest und noch heute erinnert der Rezeptionsbereich mit dem Marmorfußboden und Säulen an eine Kathedrale, die von einem Kronleuchter dominiert wird. Das sehr exklusive Ambiente entsteht durch die gelungene Kombination aus stilvollem Design, dem exklusivem Interieur, modernstem Komfort und dem Charme der Vergangenheit. Alle 179 Zimmer sind ebenfalls im Art Déco-Stil eingerichtet. Im Spa-Bereich auf der obersten Etage befindet sich ein Hallenbad, diverse Dampfbäder, eine Sauna, ein Whirlpool und ein Fitnessraum. Im Wellness-Center werden unterschiedliche Schönheits-, Gesichts- und Körperbehandlungen angeboten. Das Restaurant “Gresham Kávéház” ist dem berühmten gleichnamigen Cafe nachempfunden, in dem sich die Intellektuellen der Stadt zum wissenschaftlichen Austausch getroffen haben. Heute genießen die Gäste hier gehobene ungarische und internationale Küche und können eine große Auswahl an Konditorei-Spezialitäten probieren.

Boscolo New York Palace
Die schönsten Luxushotels in Budapest: Boscolo New York Palace

Ebenfalls im Herzen von Budapest liegt das prunkvolle 5 Sterne-Hotel Boscolo New York Palace, das sich in einem eleganten Gebäude des 19. Jahrhunderts befindet und in den letzten Jahren aufwändig restauriert wurde. Alle 185 Zimmer und Suiten wurden von dem Architekten Maurizio Papiri eingerichtet und sind mit luxuriösen italienischen Möbeln und Stoffen, Seidentapeten und Kronleuchtern aus Muranoglas ausgestattet. Für das körperliche und geistige Wohlbefinden steht ein Wellnessbereich mit Sauna, Whirlpool, Hammam und Fitnesscenter zur Verfügung. Das 1894 eröffnete New York Café mit seinen wunderschönen Fresken und vergoldeten Stucksäulen gilt als das Herzstück des Hotels und galt schon damals als “schönstes Kaffeehaus der Welt”. Im Deepwater Restaurant werden tradtionelle italienische und ungarische Gerichte sowie erlesene Weine serviert. Für einen Drink oder Cocktail bietet sich ein Abstecher in die Cigar Bar an.

28.06.2011

Lexus baut Luxus-Landaulet mit Glaskuppel



Heiraten Royals in England oder Schweden, liegt die Wahl des Hochzeitsautos auf der Hand. Alles außer Rolls-Royce, Bentley, Volvo oder Saab würde wohl als unpatriotisch ausgelegt werden. In einem Land ohne eigene Autoindustrie hat das Brautpaar hingegen freie Wahl. Prinz Albert von Monaco und seine Braut Charlene Wittstock entschieden sich für die japanische Toyota-Tochter Lexus und ließen sich für den Freudentag ein Landaulet maßschneidern.

Transparenz und Umweltfreundlichkeit dürften dabei die schlagkräftigsten Argumente gewesen sein (vermutlich ist auch das Lexus-Marketingbudget nicht ganz unbeteiligt). Denn die Sonderanfertigung auf Basis der Hybrid-Limousine Lexus LS 600h L kann im reinen Elektrobetrieb an den Schaulustigen vorbeigleiten. Eine abnehmbare transparente Kuppel über dem Fond gibt dabei den Blick auf das frisch getraute Paar frei.

Landaulet heißt die in 2.000 Stunden Handarbeit gefertigte Karosserieform. Mittlerweile fast vergessen, waren diese Halb-Cabrios früher die prototypischen Parade-Fahrzeuge. Während der Fahrer konzentrationsfördernd in einer abgeschlossenen Kabine sitzt, nehmen die Passagiere für alle gut sichtbar unter freiem Himmel im Fond Platz. Lexus entfernte dafür die hintere Dachhälfte und ersetzte sie durch eine abnehmbare Kuppel aus dem transparenten Kunststoff Polycarbonat. Konstruktionshilfe leistete dabei ein Hersteller von Militärjet-Kanzeln.
Unverändert blieb die Technik unter dem Blech. Wie in der normalen Limousine leistet eine Kombination aus V8-Benziner und Elektromotor die Antriebsarbeit. Insgesamt kommen die Triebwerke auf eine Systemleistung von 327 kW/445 PS, der Verbrauch liegt bei 9,3 Litern. Größter Vorteil dürfte jedoch der per Knopfdruck wählbare Elektro-Modus sein: Dann rollt das schwere Landaulet einige Kilometer ohne Abgasemissionen durch Monaco. Nach den Feierlichkeiten kommt das Einzelstück in das Ozeanographische Museum des Fürstentums. Der Preis für die Spezialanfertigung ist nicht bekannt; in der Normalversion kostet der Lexus LS 600h L in Österreich 145.000 Euro.

19.06.2011

Hotel Sezz Saint Tropez: Naturbewusster Luxus

   
Hotel-Sezz-Saint-Tropez- in Hotel Sezz Saint Tropez: Naturbewusster Luxus
Hotel Sezz Saint Tropez
Im Hotel Sezz wird Umweltbewusstsein groß geschrieben. Recycling sowie Wasser- und Energieeinsparung sind nur ein Teil des nachhaltigen Umweltprogramms, das das Resort verfolgt. Designer Christophe Pillet, Landschaftsarchitekt Christophe Ponceau und Hotelier Shahé Kalaidjian haben das 2010 fertig gestellte Hotel vollständig in die bestehende Landschaft integriert und nahezu alle Bäume auf dem Gelände erhalten. “Der Luxus im Hotel Sezz Saint-Tropez ist nicht der übliche Glitzer und Glamour, den man an der Côte d’Azur erwartet.
Hier steht die Natur im Mittelpunkt. Unser Ziel war es, ein Resort zu schaffen, das die Schönheit und Unberührtheit der Flora und Fauna bewahrt und sich perfekt in seine Umgebung einfügt”, sagt Kalaidjian.
Für ein besseres Klima wurden die Zimmerwände in den Bungalows und Cocoons extra stark gebaut und die Fenster mit UV-Filtern ausgestattet, die UV-Strahlung abweisen. Zahlreiche CO2 absorbierende Eukalyptusbäume auf dem Parkplatz sorgen für eine saubere Luft.

Hotel-Sezz-Saint-Tropez in Hotel Sezz Saint Tropez: Naturbewusster Luxus
Hotel Sezz Saint Tropez

Das gesamte Resort ist mit Energiesparlampen und die Zimmer mit LED-Flachbildschirmen ausgestattet. Darüber hinaus wurden alle Mitarbeiter hinsichtlich Umweltverträglichkeit geschult. Auch für die Produkte im Spa Sezz by Payot wurden hauptsächlich natürliche Materialien wie Pflanzen und Mineralstoffe verwendet.

Hotel-Sezz-Saint-Tropez in Hotel Sezz Saint Tropez: Naturbewusster Luxus
Hotel Sezz Saint Tropez

Gemeinsam mit dem Lycée Technique Don Bosco in Nizza arbeitet das Hotel an einem Programm zum Recyceln von Seifen. Alle gebrauchten Seifen werden deshalb regelmäßig an die Schule geschickt, wo Studenten die Seifen wiederaufbereiten. Wie in einem kleinen provenzalischen Dorf sind die 37 ebenerdigen Zimmer, Suiten und Villen um das Herzstück des Hotels gruppiert: den großen Pool. Hier können Gäste auf den von Pillet entworfenen Lounge Möbeln perfekt abschalten. Den nächst gelegenen Strand und das Zentrum von Saint-Tropez erreichen Gäste bequem mit Fahrrädern, die das Hotel zur Verfügung stellt.
Zu den weiteren Einrichtungen des Hotels gehören das Restaurant Colette unter der Leitung von Starkoch Pierre Gagnaire, das kürzlich fertig gestellte Spa Sezz by Payot sowie die Dom Perignon Champagner Bar. Die Zimmerpreise beginnen bei 400 Euro.

07.06.2011

Mit bis zu 9.200 PS übers Meer

Luxus, kraftvolle Motoren, Geschwindigkeit. Nicht nur auf Asphalt eine faszinierende Mischung. Das wissen auch die Reichen dieser Welt. In jenen erlauchten Kreisen gilt eine Luxusyacht als das Statussymbol schlechthin.
Das Schaulaufen auf hoher See lässt sich vortrefflich beim Formel 1-Grand Prix von Monaco bewundern, wenn die Stars sich alljährlich auf sündhaft teuren Yachten in den Wogen des Mittelmeers tummeln.

Bugatti Sang Bleu Yacht Concept
Kraftvolle Motoren, Geschwindigkeit, Luxus - das lässt natürlich auch auto-motor-und-sport.de nicht kalt. Doch diesmal nähern wir uns der Thematik auf eine etwas andere Weise. Diesmal stehen nicht luxuriöse Autos mit kraftvollen Motoren im Mittelpunkt. Ausnahmsweise springen wir für sie ins kalte Nass und präsentieren äußerst spektakuläre Yachten und Powerboote, bei denen auch der ein oder andere Automobilhersteller seine Finger mit im Spiel hat.
Nicht aus allen wird Realität. So wird jene schmucke Yacht mit dem Namen Bugatti Sang Bleu Yacht Concept niemals Realität werden, sondern bleibt wohl auf ewig ein faszinierender Designentwurf von Ben Walsh. Der Absolvent des Royal College of Art und heutige Interieur-Designer von Citroen gestaltete diese Yacht im Stile des Bugatti Veyron Sang Bleu 2009 als persönliches Projekt. Vor seinem Wechsel zum französischen Automobilhersteller entwarf Walsh in Zusammenarbeit mit der britischen Firma Plugin-Design ein atemberaubendes Konzept einer ebenso luxuriösen wie kraftvollen Yacht.
Im Gespräch mit auto-motor-und-sport.de erzählte Ben Walsh, wie es zu dem Projekt der Bugatti-Yacht kam: "Den Jungs bei Plugin-Design gefiel mein Design, und so ermöglichten sie es mir, dass dieses Boot zumindest das Licht der digitalen Welt erblicken konnte. Das Projekt begann 2009. Anfang 2010 war es dann so weit, das Bugatti Sang Bleu Yacht Concept war vollendet. Zumindest digital."
Audi Trimaran mit Elektroantrieb
Auch andere Designer entwarfen faszinierende Studien von luxuriösen Booten. Stefanie Behringer zum Beispiel, die den Audi Trimaran als Diplomarbeit ablieferte. Nicht nur die Formensprache fesselt. Die junge Designerin der FH Pforzheim machte sich zudem Gedanken über ein möglichst umweltschonendes Antriebskonzept. So kommen im Audi Trimaran zwei elektrisch betriebene Jetboote zum Einsatz, die die Yacht bei Bedarf laut- und emissionslos durch Häfen und Buchten gleiten lässt. Einziges Manko: Eine Chance auf Serienfertigung ist leider auch diesem Konzept nicht beschieden.
Dafür läuft jedoch 2012 eine wahrhaft faszinierende Porsche Luxus-Yacht vom Stapel. 9.200 PS stark, 41,2 Meter lang, mit einer Innendeckfläche von 472 Quadratmeter und zusätzlichen 208 Quadratmeter auf dem Außendeck. Luxus, kraftvolle Motoren, Geschwindigkeit:

04.06.2011

Luxus in Mumbai



Die indische Metropole Mumbai kommt in einer Umfrage von Knight Frank unter den bevorzugten Immobilien-Standorten sehr gut weg: Neben Shanghai und Sao Paulo wird die Stadt als attraktives Zentrum für zukünftige Investitionen bezeichnet -kein Wunder angesichts des großen Potenzials der indischen Volkswirtschaft. Gefragt sind dabei vor allem Luxusimmobilien -und ein aktuelles Projekt unterstreicht das: Der indische Developer Lodha will eine Wohnanlage errichten, die aus rund 450 Appartements und Penthäusern besteht.
Um internationale Kunden nach Mumbai zu locken, ist die Aussicht auf eventuelle Wertzuwächse zu wenig -dafür braucht es auch starke Markennamen: Lodha hat sich daher mit der Designfirma yoo zusammengetan, genauer gesagt mit der Designerin Jade Jagger. Das Ganze nennt sich dann "Jade Jagger for yoo" und klingt schon viel besser, als wenn man einfach "Teure Luxuswohnungen in Mumbai" drüberschreiben würde.
Teures Interieur
Jade, die Tochter von Rolling Stones-Sänger Mick Jagger, ist einerseits für ihre außergewöhnlichen und außergewöhnlich teuren InterieurEntwürfe bekannt, andererseits für ihre Auftritte in der so genannten High Society (wenn auch nicht unbedingt immer in dieser Reihenfolge). Für das Projekt in Mumbai hat sie jedenfalls ausreichend Zeit gehabt, einen eigenen Stil zu kreieren, den sie "Luxo" nennt, was für "entspannte Exklusivität" stehen soll.
Luxus und Luxuspreise
Entspannt sollten jedenfalls auch potenzielle Käufer sein: Die Preise für die Wohnungen beginnen bei umgerechnet rund 220.000 €und enden bei mehr als 2,4 Millionen €-angesichts der sonstigen Preise am Mumbaier Immobilienmarkt wahrlich Luxus (oder eben "Luxo").
Das Projekt nennt sich Lodha Fiorenza und soll schon 2013 fertiggestellt sein; das höchste Gebäude des Wohnkomplexes soll mehr als 180 Meter hoch sein. Natürlich dürfen all die Zutaten eines Luxusprojekts nicht fehlen, die es sonst auch gibt: Pools, Poggenpohl-Küchen, Marmorböden, Concierge-Service, Haustechnik via iPad und Ähnliches.
Entstehen wird das Ganze in Goregaon, einem Stadtteil im Norden Mumbais. Die bisher eher als Quartier der Mittelschicht bekannte Gegend wurde in den vergangenen Jahren wegen einer großen Anzahl teurer Neubauten zunehmend zu einem Standort der Reichen der Stadt. Goregaon gilt auch als bevorzugter Wohnort der indischen Filmstars -Mumbai ist die Film-und Finanz-, aber auch die Armutsmetropole Indiens.

01.06.2011

Jaguar C-X 75 Hybrid-Renner für Millionäre



Der Wagen war der Star auf dem Pariser Autosalon - dann verschwand er in der Versenkung: Jetzt verkündete Jaguar, dass das spektakuläre Modell C-X 75 gemeinsam mit dem Formel-1-Rennstall Williams in Kleinserie gebaut wird. Als brachialer Hybrid-Renner für 800.000 Euro.
Im vergangenen Oktober erregte der Jaguar C-X 75 Aufsehen auf dem Pariser Autosalon, im November erlebte der Wagen seine erste Ausfahrt in Hollywood - dann hörte man nichts mehr von ihm. Das wunderte zunächst niemanden in der Branche. Der atemberaubend schöne Sportwagen mit dem ungewöhnlichen Turbinen-Elektro-Antrieb war offenbar eine Eintagsfliege und würde das Schicksal der allermeisten Showcars teilen: heute gefeiert, morgen vergessen. Falsch! Der C-X 75 wird gebaut. "Der Wagen erhielt bereits als Konzeptstudie extrem positive Kritiken. Wir haben diese zum Anlass genommen, eine Serienfertigung zu prüfen und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie sich rechnet", sagte Markenchef Adrian Hallmark. Allerdings treiben der große Aufwand und die kleine Stückzahl den Preis des Wagens in schwindelnde Höhen. Mindestens 800.000 Euro werden die Briten für jedes der insgesamt geplanten 250

Fahrzeuge verlangen, die zwischen Ende 2013 und 2015 in Handarbeit entstehen sollen. Alleine kann Jaguar das Projekt allerdings nicht stemmen. Als Partner für die Entwicklung und einem eigens für das Auto noch zu errichtenden Werk in England mit 100 Mitarbeitern ist eine Firma mit von der Partie, die sich mit schnellen Sportwagen bestens auskennt: der Formel-1-Rennstall von Frank Williams. Die Williams-Experten sind die Gewähr dafür, dass nicht nur die Form, sondern auch die Technik des Serienautos möglichst nah an der Studie bleibt und deshalb zum Beispiel die Karosserie des C-X 75 aus Karbon gefertigt wird.

Ein Benziner und zwei Elektromotoren sollen das Auto antreiben

Keine Chance dagegen haben die beiden Jet-Turbinen hinter den Sitzen, die bei der Designstudie als eine Art Range Extender den Strom für die Elektromotoren produzieren sollten. Der C-X 75 soll genau wie der Porsche 918 Spyder mit einem Plug-In-Hybridsystem bestückt werden. So soll das Auto rund 50 Kilometer weit rein elektrisch fahren können und im Normzyklus auf einen CO2-Ausstoß von 99 g/km kommen. Entwicklungsdirektor Bob Joyce plant derzeit mit einem Benzinmotor "mit vergleichsweise kleinem Hubraum und hoher Aufladung, dem pro Achse je ein Elektromotor zur Seite steht". Im Alltag dürfte der Wagen wie üblich deutlich mehr Kohlendioxid ausstoßen.

Konkrete Eckdaten des Aggregats nennt Joyce noch nicht. Hubraum und Leistung bleiben vorerst sein Geheimnis. Aber dass der C-X 75 zu den schnellsten Supersportwagen zählen wird, das lässt der Technikchef jetzt schon durchblicken. Arbeiten E-Motoren und Verbrenner zusammen, werde das Serienmodell in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 sprinten. Damit läge der Jaguar in etwa auf einem Niveau mit dem gerade vorgestellten Lamborghini Aventador. Und das Spitzentempo soll bei mehr als 320 km/h liegen.


Turbinen als Energielieferanten sollen später einmal folgen

Die Idee mit den Turbinen ist aber nicht gänzlich vom Tisch. "Wir werden diese Technologie weiterentwickeln", sagen die Briten. Dafür hat der Jaguar-Mutterkonzern Tata bereits einen erheblichen Anteil an der Firma Bladon Jets erworben. Sie hat die Gasturbinen der Studie entwickelt und produziert, die sich so gut als Range Extender eignen würden. "Ziel ist es, die sehr vielversprechende Technologie mittelfristig in künftigen Jaguar Modellen zum Einsatz zu bringen."
Der C-X 75, der bis zur Produktion wohl noch einen anderen Namen bekommen wird, passt bestens zu der wachsenden Zahl von sündhaft teuren Öko-Sportwagen wie den elektrischen Rennern Audi E-Tron, Mercedes SLS E-Cell oderPorsche 918 Spyder, der ähnlich irrwitzige 768.026 Euro kosten wird. Aber das Hightech-Auto hilft auch der angeknacksten Psyche der Briten, die beim Ausscheiden aus der Ford-Familie lange strauchelten, ehe sie wieder Tritt fassten. Das zumindest sagt Markenchef Hallmark: "Kein anderes Fahrzeug könnte Jaguars neu erwachtes Selbstbewusstsein und die große Innovationsfreude besser widerspiegeln als dieser Hybrid-Supersportwagen."

27.05.2011

Die 10 romantischsten Restaurants der Welt


Klicken sie auf die Restaurants-Namen, und schon gelangen sie auf deren  stilvollen Webseiten




1. Die Bibliothek ,                                Rom, Italien
2. Atmosphere Lounge Restaurant , Santorini, Griechenland
3. Bateaux Parisiens,                         Paris, France
4. "La Veranda" ,                                 Cozumel, Mexiko
5. Orgasmic,                                       Koh Samui, Thailand
6. Restaurant Couvert ,                       Brügge, Belgien
7. Clos Maggiore ,                               London, England
8. Bateaux Dubai ,                               Dubai, VAE
9. Terasa u Zlate Studne ,                   Prag, Tschechische Republik
10. Ambrai ,                                          Udaipur, Indien

26.05.2011

Treffen der schönsten und teuersten Autos wie Rolls Royce Phantom II (1933) oder Lamborghini 400 GT (1966)

   Rolls Royce Phantom II (1933)

Am Concorso d’Eleganza Villa d’Este bei Como trafen sich Anhänger der besonders feinen Klassiker. Für einen Ferrari wurden drei Millionen Euro geboten.

Am 21./22. Mai 2011 trafen sich bei Como die Schönsten der Eleganten, 54 Fahrzeuge aus der Vergangenheit und neun Konzeptwagen/Prototypen aus der Gegenwart. Den Rahmen bot wie immer der Umschwung des Hotels Villa d’Este, sowie die Parkanlagen der Villa Erba.

Einladung als Auszeichnung
Dabei zu sein, ist alles. Dabei ist nicht der olympische Gedanke gemeint, sondern das Faktum, dass ein Auto, welches am Concorso d’Eleganza Villa d’Este ausgestellt ist, normalerweise einen nicht unwesentlichen Wertzuwachs erfährt. Kein Wunder, folgen dem Ruf der Veranstalter denn auch Fahrzeugbesitzer aus Übersee. Natürlich werden auch Preise verliehen am Concorso, diese sind dann einfach noch eine Zugabe. Und führen schon mal zu kleinen Karosserieschäden, wenn der schöne Klassiker wegen des herannahenden Platzregens schnell in Sicherheit gebracht werden soll und dabei der Pokal unter das Auto gerät.
Acht Kategorien
In acht Kategorien traten die 54 teilnehmenden Klassiker (die «Concept Cars and Prototypes» aus den Jahren 2010 und 2011 sind nicht Thema dieses Berichts) an: Die Klasse A umfasste geschlossene Fahrzeuge, «Closed for Comfort», aus den Jahren 1933 bis 1942, zum Beispiel den Rolls-Royce Phantom II von 1933 oder den Alfa Romeo 6C 2500 SS, von Bertone als Coupé eingekleidet.
In der Klasse B «Open Sky» wurden acht offene Fahrzeuge aus den Jahren 1932 bis 1938 gezeigt, vom Rolls-Royce 20/25 Drophead Coupé (mit Graber-Karosserie) bis zum Jaguar SS 100.
In der Klasse C repräsentierten Autos wie der Talbot-Lago T26 GS von Saoutchik oder der Ferrari 375 America, sowie weitere Fahrzeuge mit Baujahren 1946 bis 1955 das Thema «Fifties Chic - Cars for the Jetset».
Die Klasse D war unter dem Titel «a new dawn - small car, big performance» kleinen, leichten und schnellen Fahrzeugen gewidmet, wie z.B. dem Abarth 205 Monza mit Vingale-Karosserie oder der Siata 400 F Berlinetta.
In der Klasse E sahen sich sieben Fahrzeuge mit Baujahren 1962 bis 1969 unter dem Titel «Swinging Sixties Style» gegenübergestellt, von Mercedes-Benz 300 SL bis Lamborghini 400 GT reichte das Spektrum.
Der Supersportwagen
Die Geburt des Supersportwagens «the birth of the supercar» war Thema der Klasse F mit Fahrzeugen wie dem Jaguar E-Type, der 1961 am Salon in Genf Premiere feierte und heute in Schweizer Besitz ist, oder der überaus rare Alfa Romeo 33 Stradale. In der Klasse G war dann Kreativität angesagt, «Masters of Creativity» war das Motto und versammelte Fahrzeuge wie den Alfa Romeo 2000 Praho, den DAF 55 Siluro oder den Citroën SM Opera.
Die letzte Klasse war dann ehemaligen Wettbewerbswagen vorbehalten. Unter «Color of Speed - post-war Racing Icons» massen sich ein Maserati Birdcage (Tipo 63) mit einem Ferrari 375 MM Spider oder dem Alfa Romeo TZ2.
Weniger Einzelstücke
Gegenüber früheren Durchführungen des Concorso fällt auf, dass weniger Einzelstücke gezeigt wurden, dafür aber bekannte und beliebte Klassiker wie Lamborghini Miura oder Aston Martin DB5 Convertible anzutreffen waren. Das mag die Anhänger von Sonderkarosserien schmerzen, aus Sicht des am Sonntag zahlreich eintreffenden Publikums war das wohl kein Nachteil, sieht man doch auch diese Fahrzeuge heute nur noch selten auf der Strasse.
   Lamborghini 400 GT (1966)
Herausragende und spezielle Fahrzeuge
Man könnte fast jedes der teilnehmenden Fahrzeuge herauspicken und beschreiben, jedes hat etwas Einmaliges, ist aufgrund der Geschichte, spezieller Vorkommnisse oder wegen des Designs interessant. Wir wollen uns hier daher auf ein paar wenige Beispiele von Fahrzeugen beschränken, die illustrieren, was den Concorso dieses Jahr ausgemacht hat: Talbot-Lago T26 GS Coupé von Saoutchik, Jaguar XK SS, Siata 400 F Berlinetta von Balbo, Alfa Romeo 33 Stradale und Ferrari 375 MM Spider.
Talbot-Lago T26 GS Coupé von Saoutchik
Antony Lago bot sein direkt vom Rennwagen abgeleitetes Chassis in zwei Längen an und bot es Karosseriebauern als Basis für ihre Schöpfungen an. Antony’s Idee war es, ein Auto anzubieten, dass der Mann von Welt während der Woche als Alltagstransport und am Wochenende als Rennwagen einsetzen konnte. Das gezeigte Exemplar mit einer Karosserie von Saoutchik dürfte allerdings wegen seiner schieren Länge als Rennwagen kaum mehr getaugt haben, weist aber spektakuläre Kurven und Formen auf.
Jaguar XK SS
Als Jaguar sich 1956 25 unverkauften Jaguar D-Type Rennwagen gegenübersah, beschloss man mit dem XK SS einen Strassensportwagen zu bauen, der sich durch einige wenige Komfortdetails vom Rennwagen abhob. So gehörten ein Verdeck, Seitenscheiben, eine grössere Frontscheibe und ein nutzbarer Kofferraum zum Angebot. Im Februar 1957 wurden aber bei einem Brand Werkzeuge und Teile zerstört, so dass schlussendlich nur 16 Fahrzeuge gebaut worden sind. Viele dieser Autos wurde wiederholt zum Rennwagen und wieder zurück umgebaut, umso schöner, wenn man einmal einen originalen XK SS zu Gesicht kriegt.
Siata 400 F Berlinetta von Balbo
Siata spezialisierte sich von Anfang an auf Tuning rund um Fiat-Teile und -Fahrzeuge. Ende der Vierzigerjahre aber begann man mit dem Bau eigener Personenwagen, anfangs auf Basis der kleinen Fiat-Modelle. Mit dem Erscheinen des Fiat 8V erhielt man eine wesentlich luxuriösere und sportlichere Basis und begann alsbald mit der Entwicklung eigener Sportwagen. Das gezeigte Exemplar entstand 1953 bei Balbo nach Entwürfen von Giovanni Michelotti und kombiniert Eleganz mit minimalistischer Sportlichkeit. Für die Zeit sehr innovativ waren die einziehbaren Scheinwerfer vorne.
Alfa Romeo 33 Stradale
Franco Scaglione entwarf das Kleid des 33 Stradale und schuf damit ein Meisterwerk. Kombiniert mit dem Motor aus dem T33 Sportwagen war der 33 Stradale eines der teuersten käuflichen Strassenfahrzeuge der Zeit. Nur 18 Exemplare wurden zwischen 1967 und 1971 hergestellt.
Ferrari 375 MM Spider
Unrestauriert und mit viel Patina stand er da der 375 MM Spider. Das «MM» steht für Mille Miglia. 340 PS stark, mit Barchetta-Karosserie ein purer Rennwagen. Für Jahre hatte der Wagen in einer stillen Kammer geruht, jetzt wurde er wiedererweckt und hat die Besucher des Concorso mit seiner Schönheit und seinem melodiösen Klang erfreut.
RM Auction am Samstagabend
Wer noch nicht genug Autos gesehen hatte, sich noch eines zulegen wollte oder einfach auf Unterhaltung aus war, dem bot die RM Auction im Park der Villa Erba die Möglichkeit, den Klassikermarkt ungefiltert mitzuerleben. Fahrzeuge im Wert von rund 25 Millionen Euro wechselten den Besitzer, am meisten wurde mit drei Millionen Euro für die Ferrari 375 MM Berlinetta geboten. Dem Auktionator gelang es, gleichzeitig die Bieter zu Höchstpreisen zu locken und das zahlreich anwesende Publikum zu unterhalten.
Versammlung der Fahrzeuge im Park der Villa d’Erba am Sonntag
Wie üblich erhielt auch das öffentliche Publikum am Sonntag die Gelegenheit, die schönen Fahrzeuge zu bewundern. Die Frühaufsteher kamen dabei sogar in den Genuss der tropfenweise eintreffenden Klassiker (empfehlenswert!). Leider blieben einige der schönen Wettbewerbsteilnehmer vom Samstag in ihren «Boxen», aber der anwesende Fahrzeugpark war trotzdem sehenswert.